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Eine Reise in den Spreewald, nach Potsdam und Berlin

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Liebe Freunde unserer Internetseite!
Unsere Urlaubsreise 2009 führte uns diesmal für drei Wochen in das Bundesland Brandenburg. Hier wollten wir den Fluß SPREE insbesondere im Spreewald per Kanu erkunden. Zwei Wochen, so hatten wir gedacht, sollten uns dafür genügen.
Außerdem hatten wir vor, uns Potsdam und Berlin etwas ausgiebiger an zu schauen. Wir wollten einfach mal sehen, wie sich Berlin seit dem Mauerfall verändert hat. Dafür hatten wir etwa eine Woche eingeplant.
Von dieser Reise und unseren vielfältigen Eindrücken veröffentlichen wir auf den folgenden Seiten einen Teil der zahlreichen Bilder und hoffen, euch damit einen kleinen Eindruck von unserem Urlaubsfeeling geben zu können.

Unsere Stationen auf der Landkarte

Die Karte zeigt zeigt die Hauptstationen unserer Reise nach Brandenburg, nämlich als Ausgangspunkt Dresden, dann Spremberg, Cottbus, Burg, Lübbenau, Lübben, Hangelsberg/Erkner, Potsdam und Berlin.


- Für mehr Infos einfach einen blauen Punkt anklicken - oder

Unsere Stationen auf einer größeren Karte anzeigen.


Sächsische Zwischenstation bei der Anreise: DRESDEN

Schon viele Male waren wir in Dresden, doch jeder neue Besuch ist so faszinierend wie der allererste. Diesmal konnten wir die neue Frauenkirche bestaunen und alte Erinnerungen auffrischen.
Leider waren die Wetterbedingungen fotomäßig nicht optimal; grauer Himmel und Nieselregen erschwerten optimale Fotos.

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Blick von der Augustusbrücke auf die Silhouette von Dresden. Augenfällig ist die Kuppel der wieder aufgebauten Frauenkirche.
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Von der Neustädter Uferseite ist der Blick auf die Altstadt von Dresden besonders schön. Die Türme des Ständehauses, des Residenzschlosses und der Katholischen Hofkirche bestimmen die Ansicht über der Elbe.
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Die Kuppel der Kunstakademie (ganz links), wegen ihrer Form auch Zitronenpresse genannt, und der Rathausturm (ganz rechts), wirkt neben der alles überragenden Kuppel der Frauenkirche direkt zwergenhaft.
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Der Westflügel des Residenzschlosses. Der äußerliche Wiederaufbau des Schlosses wurde 2007 beendet. Mit der Wiedereröffnung des Historischen Grünen Gewölbes im September 2006 kehrte die berühmte Sammlung der Sächsischen Fürsten vollständig in das Dresdner Residenzschloss zurück.
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Der Zwinger ist neben der Frauenkirche wohl das berühmteste Baudenkmal der Stadt Dresden. Er ist ein in der Welt einzigartiges Meisterwerk des höfischen Barocks.
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August der Starke beauftragte 1710 den Bau einer Orangerie, aus der später der Zwinger entstand. Der Zwinger diente nur zur repräsentativen Zwecken, zu Festen und Feiern.
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Im Zuge der Renovierung des Zwingers werden nach und nach alle Figuren im Park und auf den Terassen erneuert. Hier ein besonders beeindruckendes Objekt der Bildhauerkunst.
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Der Brunnen am Nymphenbad ist ein barocker Höhepunkt im Dresdner Zwinger. In den Sommermonaten werden auf dem Gelände 25 Schau- und Springbrunnen mit Brauchwasser, das vor Ort über Tiefbrunnen gefördert wird, betrieben.
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Die Wasserspiele, so haben es die Erbauer eingeplant, sind ein wesentlicher Bestandteil des gesamten beeindruckenden Ambientes. Jährlich besuchen mehr als 10 Millionen Menschen den Zwinger.
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Das bronzene Reiterdenkmal König Johanns steht in der Mitte des Theaterplatzes vor der Semperoper. Es erinnert an den 1873 verstorbenen König Johann, der Bauherr der Semperoper war.
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Die Semperoper darf im Besuchsprogramm nicht fehlen. Auch wir nahmen an einer Führung durch die Semperoper teil und waren von der Pracht der Ausstattung der Räumlichkeiten überwältigt.
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In der Augustusstraße befindet sich der Fürstenzug, in dem 35 Markgrafen, Kurfürsten und Könige des "Wettiner Geschlechtes" dargestellt sind. Ursprünglich war es eine Malerei, die schon nach wenigen Jahren schadhaft war. So wurde 1907 in der Meißner Porzellanmanufaktur das Gemälde auf insgesamt 24.000 Porzellankacheln aufgetragen. Das war Dresdens Glück, denn in dieser Form hat es den Feuersturm bei der Zerstörung Dresdens fast unbeschadet überstanden.
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Fotomontage: Blick vom Turm der Kreuzkirche über die Altstadt von Dresden mit der alles überragenden Frauenkirche.
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Blick über die Blumenrabatte im kleinen Park auf der Brühlschen Terrasse zur Frauenkirche.
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Die Brühlsche Terrasse ist ein architektonisches Ensemble und eine touristische Sehenswürdigkeit in Dresden. Sie liegt im Stadtzentrum in der Altstadt und erstreckt sich entlang der Elbe zwischen der Augustusbrücke und der Carolabrücke. Die Brühlsche Terrasse wird auch als Balkon Europas bezeichnet. Als Teil der Dresdner Befestigungsanlagen wurde die Brühlsche Terrasse im 16. Jahrhundert errichtet. Der Name geht zurück auf Heinrich Graf von Brühl, welcher auf der Festungsanlage die sogenannten Brühlschen Herrlichkeiten (Galerie, Bibliothek, Belvedere, Palais und Gartenanlage) errichten ließ.
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Die Brühlsche Terrasse ist ungefähr 500 Meter lang und teilweise bis zu 10 Meter hoch. Die Breite liegt zwischen 20 und 200 Metern. v.l.n.r.: Kunstakademie, Sekundogenitur, Ständehaus; im Hintergrund: Hofkirche und Semperoper.
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Im Westen der Terrasse befindet sich eine Freitreppe von der man einen schönen Blick auf den Platz vor dem Residenz-Schloss und der Hofkirche hat.
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Das Dresdener Residenzschloss, war einst das Machtzentrum der sächsischen Kurfürsten und Könige. Überragt wird es vom Hausmannsturm, von dem man einen interessanten Überblick über die Altstadt hat. Rechts davon, durch eine Brücke mit dem Schloss verbunden, erhebt sich der Barockbau der Katholischen Hofkirche.
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Den Abschluss unserer Kurzvisite bildete der Besuch der Frauenkirche. Da es jedoch inzwischen stark regnete, beendeten wir den Dresden-Rundgang und fuhren zur Spree-Talsperre nach Spremberg, wo unser eigentlicher Urlaub begann.


Damit war unsere Stippvisite in Dresden beendet und wir fuhren zur Spree-Talsperre nach Spremberg, dem eigentlichen Startpunkt unseres Urlaubes. Davon berichten wir auf den nächsten Seiten.



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© Dieter Widmaier 2009      Letzte Änderung am:  21.03.2011