Die verschiedenen Ebenen im Hochseilgarten sind hier gut zu erkennen. Bevor wir hoch hinaus können, müssen
wir ein Einführung absolvieren, wo die verschiedenen Handgriffe zum sicheren Klettern erklärt werden.
Ganz schön wackelig sind die Bretter, die hoch gestellt sind, und die wir erst vertikal
richten müssen, bevor wir auftreten.
Elke hangelt sich auf den Schwebebalken, die vor und zurück schwingen, vorwärts. Eine kippelige Sache.
Doch alles geht gut.
Elke hat riesigen Spass - das sieht man doch !
Und auch mir gefällt es im Hochseilgarten. Höhenangst ? - was ist das?
Trittsicher sollte man schon sein, wenn man diese Seilbrücke überqueren will. Das Klettergeschirr
dient nur als Sicherung und Auffanghilfe, sollte man tatsächlich abstürzen.
Gleich hat es Elke geschafft. Man erkennt deutlich das rote Führungsseil, in das die Karabinerhaken eingehängt
werden müssen.
Auch dazu muss man sich erst mal überwinden - sich von der Plattform fallen zu lassen und an der
Seilrutsche hinunter zu sausen.
Einer der Höhepunkte im Seilgarten. Ein aufgehängtes Surfboard auf dem wir über eine Strasse von einem Teil zum anderen
des Seilgartens schweben mussten - gut gesichert natürlich.
Zahlreiche künstliche Hindernisse und Aufgaben aus Seilen, Balken, Hölzern und Seilrutschen, die in unterschiedlicher Höhe
verspannt sind, warten auf uns. Am Ende jeder Übung kann man sich auf einer kleinen Plattform erholen bevor es zur nächsten Aufgabe weitergeht.
Die emotionalen und mentalen Komponenten sind zu spüren. Im Vordergrund steht die persönliche Überwindung, wie die Hindernisse zu meistern sind.
Konzentration ist angesagt. Aber auch der Spassfaktor ist enorm.
Am Ende eines jeden Parcours saust man mit der Seilrutsche wieder auf sicheren Boden hinab.
Geschafft, im wahrsten Sinne des Wortes. Am Ende unseres Besuches im Hochseilgarten posieren wir in voller Montur.
In den darauf folgenden Tagen stellte sich ein Muskelkater ein, der auch bisher unbekannte
Partien des Körpers erreichte.
Übersicht des Gesamtparcours. Bis zur Nummer 11 haben wir es geschafft. Vielleicht die Profi-Touren
das nächste Mal?
© Dieter Widmaier 2008
Letzte Änderung am: 21.03.2011